Juli 23, 2016

Future plans - real life talk (g)

Erstmal Abitur machen und dann? 

Wie ich in meiner Biographie (siehe rechts) beschrieben habe, werde ich im nächsten Jahr als Au Pair in die USA gehen. Dies wird maximal zwei volle Jahre in Anspruch nehmen, wenn ich meinen Aufenthalt dort verlängere. Danach beginnt dann auch für mich der richtige Ernst des Lebens!


Studium oder Ausbildung? Oder lieber beides kombinieren und dual studieren? Muss ich mir eine eigene Wohnung suchen? Und möchte ich überhaupt in Deutschland bleiben? ...


Seit meinem 15. Lebensjahr habe ich mir die Frage gestellt, was ich nach meinem Abitur und überhaupt aus meinem Leben machen möchte. Es gibt heutzutage sehr viele Berufe, die mich interessieren, jedoch kann ich mir nie wirklich vorstellen, mein ganzes Leben lang nur eine Tätigkeit auszuüben. So ergeht es wahrscheinlich sehr vielen jungen Menschen, die kurz vor ihrem Abschluss stehen. 

Von meiner Schule aus wird die Berufsorientierung sehr stark unterstützt. Es werden Berufemessen ausgetragen, Schnupperstudientage in der Leuphana Universität in Lüneburg angeboten und diverse andere Informationsveranstaltungen organisiert, sodass der Input sehr groß und umfangreich ist. Erste Vorlieben können getroffen werden und vielleicht ist es auch möglich, sich spezifisch über einen Beruf zu informieren. Ankreuz-Tests finde ich persönlich auch sehr hilfreich, ob auf einem Zettel oder im Internet. Sie können die Richtungen oder auch detaillierter über die eigenen Vorstellungen Auskunft geben. 

Ich habe mir viele Gedanken gemacht und glaube, nun sagen zu können, wie ich mein Leben steuern möchte. Dass ich das Au Pair-Programm mache, steht für mich schon seit circa zwei Jahren fest, sodass ich erst einmal für die Zeit direkt nach der Schule eine Beschäftigung habe. Danach würde ich sehr gerne eine Ausbildung zur Reisefachkauffrau (veralteter Begriff) beziehungsweise Tourismuskauffrau machen. Der Kontakt mit Menschen macht mir unheimlich Spaß und ich liebe es, Veranstaltungen oder eben auch Reisen zu organisieren.

Und wie bin ich darauf gekommen? - Auf diesen speziellen Ausbildungsberuf bin ich aufmerksam geworden, weil ich das Reisen liebe - Hotspots entdecken, Hotels und Touristenattraktionen testen und alles was dazu gehört, würde dann irgendwann auf der Karriereleiter auf mich zukommen.
Dies ist aber selbstverständlich nicht der einzige Grund für diese Entscheidung. Organisation liegt mir und ich habe sehr viel Spaß und Interesse daran, Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Kunden, die von mir betreut wurden, werden (hoffentlich) glücklich aus einem erfolgreichen  Urlaub zurückkommen, sodass auch ich darüber froh sein kann!

Nun habe ich vor nach, dem Abitur eventuell erst einmal ein Praktikum in einem Reisebüro zu absolvieren, sodass ich erleben kann, wie man dort arbeitet, was man alles zutun hat und worauf man achten muss. Für wie lange ich dieses Praktikum machen werde, weiß ich derzeit noch nicht, da ich mich auch noch nicht viel darum gekümmert habe. Trotzdem bin ich gespannt und hoffe, einen guten Einblick zu bekommen.

Außerdem unterstützt dieses Praktikum den Entscheidungsprozess, ob ich diesen Ausbildungsberuf in einem Reisebüro oder bei einem Reiseveranstalter (beispielsweise TUI, Thomas Cook etc.) beginnen möchte. Schon jetzt präferiere ich jedoch die Ausbildung bei einem Reiseveranstalter, da dort die Tätigkeit an sich oft variiert, da man (eventuell schneller) zum Beispiel eine Führungsposition erlangen kann und nicht nur in einem Büro zutun hat. Außerdem liegt es auf der Hand, dass die Online-Konkurrenz beim Thema Tourismus immer stärker wird, sodass es nur Sinn macht, bei einem Reiseveranstalter zu arbeiten, da diese eben Off- und Online vertreten sind.

Über Updates bezüglich meines "real life talk"s halte ich euch natürlich auf dem Laufenden.


Sincerely,
Lisi

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen